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Sigismund Righini und Cuno Amiet. Zwei Weggefährten

Ausstellung vom 18. November 2023 – 9. März 2024 im Atelier Righini Fries in Zürich

 

Cuno Amiet, Selbstbildnis, 1914
Cuno Amiet, Selbstbildnis, 1914

Sigismund Righini und Cuno Amiet verband eine lebenslange Künstlerfreundschaft. Sie gehörten derselben Generation von Schweizer Malern an, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Moderne in der Schweizer Kunst den Weg ebneten. Inspiriert von den französischen Postimpressionisten, teilten sie ein ähnliches Kunstverständnis, das die Farbe zum primären Ausdrucksträger machte. 

 

1907 stellten sie im Kunstmuseum St. Gallen zum ersten Mal gemeinsam aus, mit den ebenfalls gleichaltrigen Giovanni Giacometti und Hans Emmenegger. Nur ein Jahr später folgte eine weitere Ausstellung in dieser Viererkonstellation in Aarau. 

 

Sigismund Righini, Selbstportrait, 1915
Sigismund Righini, Selbstportrait, 1915

Nebst den gemeinsamen Ausstellungen schrieben Sie sich regelmässig Briefe und trafen sich privat oder geschäftlich. Auch als sich ihre Malerkarrieren unterschiedlich entwickelten, blieben sie einander zugewandt.

 

Die Ausstellung im Atelier Righini Fries in Zürich vereint Werke der beiden Weggefährten und setzt sie in einen spannungsvollen Dialog. Im Zentrum der Schau stehen Landschaften, Porträts und Stillleben aus den Jahren 1905 bis 1920, jener Zeit des gemeinsamen Aufbruchs im Zeichen der Farbe.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Webseite der Stiftung Righini Fries.